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Das ist traurig, aber - ehrlich gesagt - es gibt kaum Spieleneuheiten. Politik, Wahlen, Kriege und das Fortschreiten der Haushaltselektronik ("Internet of things") scheinen derzeit wichtiger zu sein, als neue und interessante Spiele zu generieren.
Das liegt wohl einerseits daran, dass inzwischen entweder nur x-te Teile von alten Spielen aufgewärmt werden, Handyspiele täglich aus dem Boden sprießen oder die Budgets der großen Firmen immer weiter gekürzt werden. Mit Schuld daran ist die Gratismanie vieler Spieler, die keine Spiele mehr anrühren, wenn sie nicht gratis sind. Was als gute Idee angefangen hat (die Aktiven bekommen das Spiel gratis und verdienen sich das durch ihr Powergamerdasein), ist inzwischen ausgeartet. F2P (free to play) ist zu einem der wichtigsten Träger von Spielideen geworden. Dass dabei gute Spiele auf der Strecke bleiben, scheint egal. Erscheinen Spiele mit viel Pomp und Trara, dann sind sie morgen bereits "Schnee von gestern". Dass sich Schnee nicht lange hält, weiß inzwischen jeder.
Worüber soll man schreiben und berichten? Über die vielen Alpha- und Beta-Versionen, die niemals fertige Spiele werden und nur solange auf dem Markt sind, bis sie genug Geld von casual players gezogen haben? Oder über irgendwelche Clone von früher beliebten Spielen? Nein, das macht keinen Sinn. Die Spieleindustrie steckt in einer Krise. Sinkende Verkaufszahlen, sinkendes Interesse und triste Aussichten. Dabei sind wir in einer Zeit da viel mehr Erwachsene spielen und bereit sind, sich damit ausführlich zu befassen. Allerdings nur kurz. Zwischen Freitag Abend und Sonntag Nacht - dann heißt es wieder schnell und viel Geld verdienen, um sich Miete, Strom, Essen und Partnerschaft leisten zu können. Die Industrie hat sich an diese Entwicklung angepasst .. und interessante Spielideen hinter dem Haus still und leise begraben.
Das ist traurig, aber - ehrlich gesagt - es gibt kaum Spieleneuheiten. Politik, Wahlen, Kriege und das Fortschreiten der Haushaltselektronik ("Internet of things") scheinen derzeit wichtiger zu sein, als neue und interessante Spiele zu generieren.
Das liegt wohl einerseits daran, dass inzwischen entweder nur x-te Teile von alten Spielen aufgewärmt werden, Handyspiele täglich aus dem Boden sprießen oder die Budgets der großen Firmen immer weiter gekürzt werden. Mit Schuld daran ist die Gratismanie vieler Spieler, die keine Spiele mehr anrühren, wenn sie nicht gratis sind. Was als gute Idee angefangen hat (die Aktiven bekommen das Spiel gratis und verdienen sich das durch ihr Powergamerdasein), ist inzwischen ausgeartet. F2P (free to play) ist zu einem der wichtigsten Träger von Spielideen geworden. Dass dabei gute Spiele auf der Strecke bleiben, scheint egal. Erscheinen Spiele mit viel Pomp und Trara, dann sind sie morgen bereits "Schnee von gestern". Dass sich Schnee nicht lange hält, weiß inzwischen jeder.
Worüber soll man schreiben und berichten? Über die vielen Alpha- und Beta-Versionen, die niemals fertige Spiele werden und nur solange auf dem Markt sind, bis sie genug Geld von casual players gezogen haben? Oder über irgendwelche Clone von früher beliebten Spielen? Nein, das macht keinen Sinn. Die Spieleindustrie steckt in einer Krise. Sinkende Verkaufszahlen, sinkendes Interesse und triste Aussichten. Dabei sind wir in einer Zeit da viel mehr Erwachsene spielen und bereit sind, sich damit ausführlich zu befassen. Allerdings nur kurz. Zwischen Freitag Abend und Sonntag Nacht - dann heißt es wieder schnell und viel Geld verdienen, um sich Miete, Strom, Essen und Partnerschaft leisten zu können. Die Industrie hat sich an diese Entwicklung angepasst .. und interessante Spielideen hinter dem Haus still und leise begraben.