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Die Gamescom. 350-tausend Besucher tummelten sich dieses Jahr auf der weltgrößten Besuchermesse für Computerspiele in Köln. Für den einen die blanke Horrorvorstellung, für andere eine gute Gelegenheit einen Blick auf kommende Neuheiten zu werfen und diese anzutesten. Und genau das haben auch wir getan.
Die Gamescom. 350-tausend Besucher tummelten sich dieses Jahr auf der weltgrößten Besuchermesse für Computerspiele in Köln. Für den einen die blanke Horrorvorstellung, für andere eine gute Gelegenheit einen Blick auf kommende Neuheiten zu werfen und diese anzutesten. Und genau das haben auch wir getan.
Riesige Areale beanspruchten auch dieses Jahr natürlich die Größten der Großen:
Electronic Arts, Ubisoft und Activision Blizzard besetzten wie gewohnt jeweils eine halbe Halle und übertrumpften sich gegenseitig in Sachen Lautstärke. Auf riesigen Videowalls wurden Trailer gezeigt, Tribünen wurden errichtet auf denen zahllose Rechner zum Probespielen bereit standen. Kein Zweifel, das macht Eindruck.
Doch nicht jede Spieleschmiede kann sich die horrenden Standmieten leisten. So findet man in der jedes Jahr größer werdenden Indie-Booth zahlreiche Entwickler kleinerer Projekte, die dort sind, um ihre Werke zu präsentieren. Der Ansturm auf Independentspiele wächst. Gerade die Plattform Steam bietet vielen Entwicklern die Möglichkeit ihre Spiele ohne Publisher zu veröffentlichen und per Early Access, also früherem Zugang zum Spiel, das Projekt weiter zu finanzieren.
Auch wenn Early Access in den letzten Jahren Käufern ab und an auch negative Erfahrungen bescherte, sollte man nicht vergessen, dass dies für viele kreative Köpfe die einzige Möglichkeit ist, unabhängig zu bleiben und weiter an ihrem Projekt zu arbeiten. Ganz ohne Eingriffe von Publishern und übermäßigem Zeitdruck.