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Auf der Suche nach,… dem Stream?!
Der Geistliche Randolph Holton war sein Leben lang auf der Suche. Er studierte jahrelang in einer dunklen Kammer, hat viel erfahren. Er nimmt seine Feder und Tinte und beginnt zu schreiben,…
Und so beginnt die Handlung von Lifestream. Viel Mystery, viele Geheimnisse, nichts wissen. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Priesters an sich oder in die Rolle seines Sohnes - in zwei verschiedenen Zeiten. Wir begeben uns auf die Suche nach „dem Lifestream“. Aus Sicht des Spiels ein klug gewählter Name, aus Sicht des Marketings Horror. Wer bei der Suchmaschine seines Vertrauens - oder in Appstores - nach „Lifestream“ sucht, findet schnell nur: „Meinten Sie Livestream?“.
Auf der Suche nach,… dem Stream?!
Der Geistliche Randolph Holton war sein Leben lang auf der Suche. Er studierte jahrelang in einer dunklen Kammer, hat viel erfahren. Er nimmt seine Feder und Tinte und beginnt zu schreiben,…
Und so beginnt die Handlung von Lifestream. Viel Mystery, viele Geheimnisse, nichts wissen. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Priesters an sich oder in die Rolle seines Sohnes - in zwei verschiedenen Zeiten. Wir begeben uns auf die Suche nach „dem Lifestream“. Aus Sicht des Spiels ein klug gewählter Name, aus Sicht des Marketings Horror. Wer bei der Suchmaschine seines Vertrauens - oder in Appstores - nach „Lifestream“ sucht, findet schnell nur: „Meinten Sie Livestream?“.
Das Spiel ist extrem storylastig. In guten 8 Stunden Spielzeit werden wir mit 65.000 Wörtern konfrontiert, unterhalten uns mit einigen anderen Charakteren und lösen das eine oder andere Rätsel. Die einzelnen „Sets“ sind schön gestaltet und sehr stimmungsvoll. Der Soundtrack trägt seinen Teil zur - meist eher düsteren - Stimmung bei. Besonders gefallen hat uns, dass die Handlung grundsätzlich in zwei Zeitlinien, getrennt durch einige Jahre, spielt und immer weiter und weiter verwoben wird.
Die technische Umsetzung ist sowohl auf iOS als auch bei der PC Version gelungen. Offensichtlich wurde der Titel von Haus aus für Touchgeräte entwickelt, dennoch ist auch die Steuerung via Maus kein Problem.
Aktuell steht außerdem die Veröffentlichung auf Steam an. Hier wartet die App noch auf die Freigabe im Greenlight. Die PC Version kann jedoch schon auf der Homepage des Entwicklers erworben werden.
„Lifestream“ fühlt sich an wie ein sehr umfangreicher, interaktiver Abenteuerroman. Wer sich einige Stunden Zeit nehmen möchte und mit derartig textintensiven Spielen etwas anfangen kann, sollte die knapp 5 Dollar auf jeden Fall investieren. „Lifestream“ müsst ihr eindeutig komplett „bewusst“ spielen, es eignet sich aufgrund des Tiefgangs nicht als „Spiel für Zwischendurch“ - wer aber eine möglichst hohe Immersion sucht, ist hier genau richtig. Leider liegt das Spiel aktuell nur in englischer Sprache vor.
Wertung: 4 von 5 Sternen