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Die Entwickler von Petroglyph Games konnten mit 8-Bit Armies einen überraschenden, charmanten, Erfolg landen. Bei dem Titel handelte es sich um eine Hommage an Command-&-Conquer in liebevoller Pixel-Grafik. Nur vier Monate nach dem Erstling liefert das Studio jetzt einen weiteren Titel ab - mit dem gleichen Look aber neuem Fantasy Setting.
Die Kämpfe selbst spielen sich sehr schnell, wirkliche taktische Tiefe gibt es aber nicht. Die Basen sind schnell errichtet, die einzige Ressource - Gold - lässt sich schnell mit Hilfe der passenden Loren abbauen. Eine weitere Verknappung ergibt sich durch das Einheitenlimit, dieses lässt sich mit Bauernhöfen erweitern. Die Einheiten werden in den passenden Produktionshöfen gebaut und können dort einfach in in den passenden Bauleisten geplant werden. Die Kämpfe basieren auf dem klassischen Stein-Schere-Papier Prinzip. Fortschritt durch Bauwerke gibt es zwar, diese verstärken aber nur die Einheit der Wahl. Zusätzliche taktische Finesse, quasi durch die Einführung von „Echse“ oder „Spock“ zu dem klassischen 3er Prinzip, gibt es nicht. Insofern läuft alles auf simple Masse und Rushing hinaus. Ein wenig Abwechslung bringen zumindest die Superwaffen - wie Blizzard oder Heiliger Pfeil - deren Aufladezeiten sich mit den passenden Gebäuden auch verkürzen lassen.
In Sachen Umfang hat das Spiel 24 Missionen, zwölf Koop-Missionen und 10 Mehrspielerkarten zu bieten. Technisch gibt es keine Mängel. Die Steuerung ist einfach und gelungen, die Grafik bleibt letztlich natürlich eine Geschmacksfrage.
„8 Bit Hordes“ ist ein gelungener Fantasy-Reskin von „8 Bit Armies“. Wer tiefgreifende taktische Kämpfe sucht, wird enttäuscht werden, für ein paar Runden actionreicher Pixelschlachten im Fantasysetting reicht die Umsetzung aber allemal. Der Umfang kann sich sehen lassen und auch technisch liefert sich der Titel keine Fehler. Ein charmantes Indie-Spiel, das für grob 15 Euro auf der Seite des Entwicklers oder bei den bekannten Spieleplattformen erworben werden kann.
Wertung: 3 von 5 Sterne
+ Umfang, technisch sauber umgesetzt
- Simple Kämpfe, wenig taktischer Tiefgang
Die Entwickler von Petroglyph Games konnten mit 8-Bit Armies einen überraschenden, charmanten, Erfolg landen. Bei dem Titel handelte es sich um eine Hommage an Command-&-Conquer in liebevoller Pixel-Grafik. Nur vier Monate nach dem Erstling liefert das Studio jetzt einen weiteren Titel ab - mit dem gleichen Look aber neuem Fantasy Setting.
Die Nähe zum Erstling ist unverkennbar, letztlich handelt es sich um einen eigenständigen Reskin. Grundsätzlich bekommt der Spieler erneut einen Echtzeit-Strategie Titel geboten, aufgrund des Settings diente hier offensichtlich Warcraft als geistige Vorlage. Vom Start weg stehen zwei Fraktionen zur Auswahl, die Totgeschworenen treten gegen die Lichtbringer an. So ziehen wir mit Orks, Schurken, Skeletten und sogar Drachen gegen Paladine, Hexen, Elementarwesen und selbst Ents in die Schlacht. Wirklich unterschiedlich spielen sich die beiden Seiten nicht, da letztlich die gleichen Einheiten mit nur unterschiedlicher Darstellung zur Auswahl stehen. Auch die Fraktionen aus 8 Bit Armies können gespielt werden, so ergeben sich lustige Matches wo wir mit Helikoptern gegen Drachen antreten dürfen.
Die Kämpfe selbst spielen sich sehr schnell, wirkliche taktische Tiefe gibt es aber nicht. Die Basen sind schnell errichtet, die einzige Ressource - Gold - lässt sich schnell mit Hilfe der passenden Loren abbauen. Eine weitere Verknappung ergibt sich durch das Einheitenlimit, dieses lässt sich mit Bauernhöfen erweitern. Die Einheiten werden in den passenden Produktionshöfen gebaut und können dort einfach in in den passenden Bauleisten geplant werden. Die Kämpfe basieren auf dem klassischen Stein-Schere-Papier Prinzip. Fortschritt durch Bauwerke gibt es zwar, diese verstärken aber nur die Einheit der Wahl. Zusätzliche taktische Finesse, quasi durch die Einführung von „Echse“ oder „Spock“ zu dem klassischen 3er Prinzip, gibt es nicht. Insofern läuft alles auf simple Masse und Rushing hinaus. Ein wenig Abwechslung bringen zumindest die Superwaffen - wie Blizzard oder Heiliger Pfeil - deren Aufladezeiten sich mit den passenden Gebäuden auch verkürzen lassen.
In Sachen Umfang hat das Spiel 24 Missionen, zwölf Koop-Missionen und 10 Mehrspielerkarten zu bieten. Technisch gibt es keine Mängel. Die Steuerung ist einfach und gelungen, die Grafik bleibt letztlich natürlich eine Geschmacksfrage.
„8 Bit Hordes“ ist ein gelungener Fantasy-Reskin von „8 Bit Armies“. Wer tiefgreifende taktische Kämpfe sucht, wird enttäuscht werden, für ein paar Runden actionreicher Pixelschlachten im Fantasysetting reicht die Umsetzung aber allemal. Der Umfang kann sich sehen lassen und auch technisch liefert sich der Titel keine Fehler. Ein charmantes Indie-Spiel, das für grob 15 Euro auf der Seite des Entwicklers oder bei den bekannten Spieleplattformen erworben werden kann.
Wertung: 3 von 5 Sterne
+ Umfang, technisch sauber umgesetzt
- Simple Kämpfe, wenig taktischer Tiefgang