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Im Add-on “The Following“ zieht es Crane, den Helden aus dem Hauptspiel “The Dying Light“, ins Hinterland von Harran. Angeblich lebt hier eine okkulte Gemeinschaft, die gegen den Virus immun ist. Schnell bewahrheiten sich die Gerüchte und Crane versucht hinter das Geheimnis dieser Immunität zu gelangen, um ein Heilmittel für die Einwohner von Harran zu finden. Unglücklicherweise traut die Gemeinschaft keinem Fremden und so muss Crane in zahlreichen Aufgaben das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen.
Die neue, weitläufige Spielwelt erkunden wir mit einem Buggy, den wir schon früh im Spiel erhalten. Mit zahlreichen Upgrades wappnen wir uns immer mehr gegen die ländliche Zombiebedrohung. Der Buggy wird dabei zu einem Hauptelement im Spiel und die Parkourpassagen aus dem Hauptspiel rücken spielerisch in den Hintergrund.
Scheinbar idyllisch wirkt das neue Szenario mit Weizenfeldern, Wäldern, versteckten Höhlen und einer kleinen Küstenstadt. Doch überall lauert der Tod auf uns, selbst in unserem Fahrzeug sind wir vor der Zombiehorde nicht sicher. So bleibt jede Fahrt ein kleines, tödliches Abenteuer.
Crane bleibt sich selbst treu und befolgt weiterhin jeden Befehl, ohne ihn zu hinterfragen. Durch zahlreiche Nebenquests gewinnen wir das Vertrauen der Gemeinschaft und gelangen in der Hauptstory weiter. Praktisch entsteht dadurch ein Zwang für die Nebenquests. Nichtsdestotrotz werden die kleinen Geschichten der Gemeinschaft amüsant und spannend erzählt.
Sowohl die Stärken als auch die Schwächen wurden aus dem Hauptspiel übernommen. Die Atmosphäre ist immer noch unglaublich dicht und jeder Kampf gegen die Zombies fordert den Spieler. Leider sind die Schusswechsel mit Rais Gefolgschaft immer noch eine Qual, da die KI immer wieder Aussetzer hat. Spannende Gefechte entstehen so praktisch nie. Allerdings gibt es eine größere Anzahl an Schusswaffen und eine lautlose Armbrust, welche die Schießereien ein wenig aufwerten.
Wie schon in Harran sammeln wir jedes Teil, das wir finden können, um damit neue Waffen zu bauen oder unseren Buggy aufzuwerten. Der Fähigkeitenbaum wird aus dem Hauptspiel übernommen und kann weiter ausgebaut werden. Unser Fahrzeug erhält dabei einen eigenen Fähigkeitenslot. So motiviert es immer noch, unseren Helden und jetzt auch das Auto durch neue Fähigkeiten zu verbessern.
“The Following“ verfrachtet das Hauptspiel in eine riesige ländliche, offene Spielwelt, in der es haufenweise Abenteuer zu erleben gibt. Das Add-on bietet mit mehr als 20 Stunden Spielspaß einen sehr guten Umfang. Für alle, die gefallen an "The Dying Light" gefunden haben, ist das Add-on absolut empfehlenswert.
Jan Gruber
Für viele Spieler oft eine Freude - für mich eine Plage. Kaum ein Triple A Titel wird heutzutage ohne Seasonpass veröffentlicht. Kein Wunder, so verkündete zuletzt EA noch stolz, 1,3 Milliarden Dollar mit Zusatzinhalten eingenommen zu haben - und das nicht seit Firmengründung, sondern nur im Geschäftsjahr 2015. Immer größer wird auch die Kritik am Grundumfang von Spielen, zuletzt bei „Starwars Battlefront“ aus eben selbem Haus oder bei „Rainbow Six: Siege“ von Ubisoft. Ganz anders verhält es sich bei „The Following“ für „Dying Light“.
Bereits das Grundspiel war durchaus umfangreich und in sich stimmig, das Add-on legt noch einmal gute 10 Stunden Spielerlebnis nach. Zusätzlich gibt es neue Gebiete, die sich optisch vom Grundspiel abheben und sinnvolle Erweiterungen wie den oben bereits angesprochenen Buggy.
All das für ein Spiel, das mittlerweile seit einem Jahr auf dem Markt ist - für einen vernünftigen Preis. Zusätzlich wird das Add-on gemeinsam mit dem Hauptspiel noch einmal als Boxed Version (Enhanced Edition) angeboten, für all jene, die bisher noch nicht den Einstieg in die schaurige Welt von „Dying Light“ gefunden haben. So machen Add-ons Spaß.
Im Add-on “The Following“ zieht es Crane, den Helden aus dem Hauptspiel “The Dying Light“, ins Hinterland von Harran. Angeblich lebt hier eine okkulte Gemeinschaft, die gegen den Virus immun ist. Schnell bewahrheiten sich die Gerüchte und Crane versucht hinter das Geheimnis dieser Immunität zu gelangen, um ein Heilmittel für die Einwohner von Harran zu finden. Unglücklicherweise traut die Gemeinschaft keinem Fremden und so muss Crane in zahlreichen Aufgaben das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen.
Die neue, weitläufige Spielwelt erkunden wir mit einem Buggy, den wir schon früh im Spiel erhalten. Mit zahlreichen Upgrades wappnen wir uns immer mehr gegen die ländliche Zombiebedrohung. Der Buggy wird dabei zu einem Hauptelement im Spiel und die Parkourpassagen aus dem Hauptspiel rücken spielerisch in den Hintergrund.
Scheinbar idyllisch wirkt das neue Szenario mit Weizenfeldern, Wäldern, versteckten Höhlen und einer kleinen Küstenstadt. Doch überall lauert der Tod auf uns, selbst in unserem Fahrzeug sind wir vor der Zombiehorde nicht sicher. So bleibt jede Fahrt ein kleines, tödliches Abenteuer.
Crane bleibt sich selbst treu und befolgt weiterhin jeden Befehl, ohne ihn zu hinterfragen. Durch zahlreiche Nebenquests gewinnen wir das Vertrauen der Gemeinschaft und gelangen in der Hauptstory weiter. Praktisch entsteht dadurch ein Zwang für die Nebenquests. Nichtsdestotrotz werden die kleinen Geschichten der Gemeinschaft amüsant und spannend erzählt.
Sowohl die Stärken als auch die Schwächen wurden aus dem Hauptspiel übernommen. Die Atmosphäre ist immer noch unglaublich dicht und jeder Kampf gegen die Zombies fordert den Spieler. Leider sind die Schusswechsel mit Rais Gefolgschaft immer noch eine Qual, da die KI immer wieder Aussetzer hat. Spannende Gefechte entstehen so praktisch nie. Allerdings gibt es eine größere Anzahl an Schusswaffen und eine lautlose Armbrust, welche die Schießereien ein wenig aufwerten.
Wie schon in Harran sammeln wir jedes Teil, das wir finden können, um damit neue Waffen zu bauen oder unseren Buggy aufzuwerten. Der Fähigkeitenbaum wird aus dem Hauptspiel übernommen und kann weiter ausgebaut werden. Unser Fahrzeug erhält dabei einen eigenen Fähigkeitenslot. So motiviert es immer noch, unseren Helden und jetzt auch das Auto durch neue Fähigkeiten zu verbessern.
“The Following“ verfrachtet das Hauptspiel in eine riesige ländliche, offene Spielwelt, in der es haufenweise Abenteuer zu erleben gibt. Das Add-on bietet mit mehr als 20 Stunden Spielspaß einen sehr guten Umfang. Für alle, die gefallen an "The Dying Light" gefunden haben, ist das Add-on absolut empfehlenswert.
Jan Gruber
Für viele Spieler oft eine Freude - für mich eine Plage. Kaum ein Triple A Titel wird heutzutage ohne Seasonpass veröffentlicht. Kein Wunder, so verkündete zuletzt EA noch stolz, 1,3 Milliarden Dollar mit Zusatzinhalten eingenommen zu haben - und das nicht seit Firmengründung, sondern nur im Geschäftsjahr 2015. Immer größer wird auch die Kritik am Grundumfang von Spielen, zuletzt bei „Starwars Battlefront“ aus eben selbem Haus oder bei „Rainbow Six: Siege“ von Ubisoft. Ganz anders verhält es sich bei „The Following“ für „Dying Light“.
Bereits das Grundspiel war durchaus umfangreich und in sich stimmig, das Add-on legt noch einmal gute 10 Stunden Spielerlebnis nach. Zusätzlich gibt es neue Gebiete, die sich optisch vom Grundspiel abheben und sinnvolle Erweiterungen wie den oben bereits angesprochenen Buggy.
All das für ein Spiel, das mittlerweile seit einem Jahr auf dem Markt ist - für einen vernünftigen Preis. Zusätzlich wird das Add-on gemeinsam mit dem Hauptspiel noch einmal als Boxed Version (Enhanced Edition) angeboten, für all jene, die bisher noch nicht den Einstieg in die schaurige Welt von „Dying Light“ gefunden haben. So machen Add-ons Spaß.